Brecher Feuerwehrsenioren warfen Blick auf die schöne Erde

30.10.2017 - „Die Erde im Visier“
Unter diesem Motto stand die Abschlussfahrt in 2017 der Feuerwehrsenioren aus Brechen
zur Sternwarte in Bochum. Reiseleiter Willi Roth aus Niederbrechen hatte wie immer alles
bestens vorbereitet, sogar an das schöne Wetter hatte er gedacht.
Zunächst erfuhren die Teilnehmer viel über die Entwicklung und die Aufgaben der
Sternwarte.
1946 gründete Heinz Kaminski sie als Volkssternwarte der Volkshochschule. Hieraus
entwickelte sich 1957 mit dem Start des ersten künstlichen Erdsatelliten –„Sputnik 1“,
dessen Signale in Bochum empfangen wurden – das “Institut für Weltraumforschung /
Sternwarte Bochum.
Im Ausstellungsbereich wurde für die Teilnehmer Weltraum- und Umweltforschung
erlebbar: Unter dem Motto „Die Erde im Visier“ konnten sie anhand von großformatigen
Satellitenbildern, zahlreichen Exponaten und interaktiven Stationen nachvollziehen, wie
sich die Erforschung unseres Heimatplaneten mit Hilfe der Raumfahrttechnik seit 1957
entwickelt hat.
Nach den gemeinsamen Mittagessen im Restaurant einer bergischen Bauernkäserei
bestand noch die Möglichkeit, hofeigene Produkte zu erwerben.
Der Altenberger Dom, häufig auch der “Bergische Dom” genannt, war das nächste Ziel. Die
Kirche der ehemaligen Zisterzienser-Abtei Altenberg (1133-1803) ist heute Pfarrkirche der
Kath. Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg. Eine Besonderheit ist, dass die
Kirche auf Anordnung des preußischen Königs seit 1857 simultan durch evangelische
Christen mitbenutzt wird.
Abschluss des gelungenen Ausflugs machten die Senioren in einer Gaststätte im
Westerwald.
Weiterer Infos unter www.Feuerwehr-Werschau.de oder www.Feuerwehr–Niederbrechen.de
oder www.Feuerwehr-Oberbrechen.de

Vor das Herzstück der Sternwarte Bochum, dem denkmalgeschützten Radom (eine 40mhohe Tragluftkuppel, die eine 20m-Parabolantenne vor Witterungseinflüssen schützt)stellen sich die Reiseteilnehmer zum Erinnerungsfoto auf. © Ullrich Jung
Im „Hexenkeller“ seines Wohnhauses in Bochum baute Heinz Kaminski eineFunkempfangsstation und im Garten eine Antenne, mit deren Hilfe er Funksignalen ausdem Weltall lauschte. Exponate konnten besichtigt werden.© Ullrich Jung
Sogar das Modell eines Mondautos konnte besichtigt werden. © Ullrich Jung

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